Roland Matthies, Initiator von
wort & tat kunst unternehmen
!, lehrt, forscht und berät an der Schnittstelle von
Kunst und Gesellschaft. Ihn interessiert, wie künstlerisches Denken
und Handeln alte Muster aufbrechen und neue Wege aufzeigen kann.
Sein Medium ist das Theater, aber er beherrscht sein Handwerk
so, dass er die Synergien anderer Künste und deren Potentiale
zu nutzen weiß.
Sein Ansatz ist praktisch und körperlich – gleichzeitig hat er
die Gabe, Prozesse zu reflektieren und in Worten konkret und bildhaft
werden zu lassen - deshalb ist er auch ein gefragter Vortragsredner.
Sein Betätigungsfeld ist vielfältig: Hochschulen, Weiterbildungs-
und Forschungsinstitute, die Kirchen und ihre Einrichtungen –
vor allem aber die freie Wirtschaft nehmen seine Dienste in Anspruch.
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Theater ist...
Theater ist nicht Verstellen sondern:
Verwandlung
Neue Möglichkeiten an sich und in sich entdecken, sich in
andere hineindenken, die Lust an der Veränderung kultivieren
Spielen
Denn der homo ludens ist die vollkommenste Spezies. Und: „Der
Mensch ist nur im wahrsten Sinne des Wortes Mensch, wo er spielt.“
(Schiller)
Geistesgegenwart
Im richtigen Moment das richtige tun.
Ausdruck
Anliegen zum klaren Gestus verhelfen. Emotionen und Gedanken Richtung
und Form geben
Ankommen
Mit dem, was man zu sagen hat, das Du erreichen. Und: dazu stehen.
Dialog
Klare Signale senden, Signale der anderen richtig deuten. Antizipieren
und Reagieren. Stellung beziehen.
Körperliche Präsenz
Den Körper als Instrument der Seele begreifen - durchlässig
werden lassen für innere und äußere Impulse.
Sprachliche Präsenz
Sprache und Stimme gezielt, kraftvoll und lustvoll einsetzen
Sich dem Publikum stellen
Theater ist immer ein öffentlicher Akt. Es fordert heraus,
mit
Lampenfieber konstruktiv umzugehen und ein produktives
Verhältnis zur Öffentlichkeit zu entwickeln
Teamwork
Eine Inszenierung braucht das Ensemble. Ohne Stichwort, ohne Licht,
ohne die richtige Geste am richtigen Ort oder das richtige Wort
zur
rechten Zeit ist alles nichts.
Phantasie und Poesie
Theater geht immer mit der Wirklichkeit um und von ihr aus. Aber
es
gewinnt ihr Seiten ab, die einen sinnlicheren und sinnvolleren
Umgangs mit ihr ermöglichen.
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